Die 1. Nacht verbrachten wir im kleinen Bergdoerfli Tapay. Wohl waren wir die einzigen Gringos im Dorf fuer diese Nacht. So machte es jedenfalls den Anschein. Bei Mama Maruja und ihrem Mann waren wir gut aufgehoben und wurden gut gefuettert: Gemuese-Omelette mit Avocado und waehrschafter Suppe. S'war Leermond und dank der kargen Beleuchtung im Doerfchen zeigte sich ein grandioser Sternenhimmel. Silvan hat auf seinen zahlreichen naechtlichen WC-Besuchen den Sternenhimmel der Suedhalbkugel voll und ganz ausgekostet. ;-)
Tag 2 fuehrte uns vorbei an weiteren Bergdoerfchen, wo wir ueber die Gartenmauer mit Pablito Bekanntschaft schlossen. Kurz nach Mittag kamen wir in Sangalle an - einer kleinen tropischen Oase mitten in der Schlucht. Wohl gemerkt: mit Pool!
Den Aufstieg aus der Schlucht begannen wir (nach einem Snickers- und Schoggibrot-Zmorge) schon um Viertel nach 5. Die einzige Moeglichkeit, der heissen Sonne auszuweichen.
Auf dem Rueckweg nach Arequipa machten wir Halt am Aussichtpunkt "Cruz del Cóndor", um die schwersten fliegenden Voegel (Spannweite bis zu 3.20 m) zu beobachten. Dass wir nicht gleich den naechst moeglichen Bus nahmen, zahlte sich aus: Wir waren die letzten verbleibenden Touristen und sahen nochmals 3 Voegel aus naechster Naehe. Grrrrrrrrreat!
Oben: Der Cañon und der Dorfeingang von Tapay
Oben: Im Colca-Cañon lebt sich's "einfach"
Unten: Sangalle - die Oase in der Staubwueste
Hallo ihr beiden. Ich reise immer wieder gerne ein bisschen mit euch mit. liebe grüsse aus luzern. lil`fee
AntwortenLöschenHIHI.. und ihr seit ohne Guía in den Colca Canyon gestiegen!!! So schön! Ich erlebe grad mein "ach wie war das schön... da war ich auch... so geil - Gedankenfilm" im Kopf!!!
AntwortenLöschenDanke für die tollen Bilder und die Berichte!
Ach, es war soooooo schön!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
@Ali: Nicht zuletzt auf deinen Rat hin sind wir auf eigene Faust in den Canyon gestiegen. Obwohl die señora von der Touristen-Information meinte: "Ui, da nehmt ihr am besten einen Fuehrer, damit ihr euch nicht verlauft." Aber die beiden Schweizer Alpgeissen haben alle Warnungen in den Wind geschlagen. ;-)
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