Samstag, 2. Oktober 2010

"Aufgetuermte Steine" vom Feinsten

Die Nacht in Aguas calientes (Ausgangspunkt zu Machu Picchu) war kurz. Die Schlange beim Bus lang. (Aber zum Glueck um ein Vielfaches kuerzer als in der Hauptsaison. Dann draengen normalerweise taeglich 2'500 Leute zur Inkastaette Machu Picchu.) Kurz bevor die Sonne hinter der Bergkette hervor guckte, hatten auch wir's geschafft und standen inmitten der riesigen Anlage. Unsere Erwartungen waren gross an dieses beliebte Reiseziel. Auf den ersten Blick dachten wir, naja, so gewaltig ist es gar nicht. Nach mehr als 4 Stunden schauen, entdecken, rumkraxeln, fotografieren, innehalten, andere Touris beobachten mussten wir doch sagen: hoppla Schorsch! Sie haben ganze Arbeit geleistet. Wie waer's woll gewesen, wenn wir fuer 15 Minuten in die damalige Zeit haetten eintauchen koennen!?



Was wir einmal mehr bemerkt haben: Es gibt aller Gattigen Touristen. Wir gehoerten zu den wenigen, die nicht mit einer Gruppe da waren. Hier ein paar Beispiele:

"Entdecke Orte, wo niemand sonst hingeht" ?!? Was ist mit den restlichen 2'500 Leuten?

Fast wie bei uns in der Badi: "Nommere 113 chammer abhole" ;-)

Nicht nur nummeriert sondern auch einheitliche Ausruestung. Damit ja nichts und niemand verloren geht. ;-)



1 Kommentar:

  1. spannend zu verfolgen, was ihr auf eurer Reise alles erlebt. Die Berichte sind sehr unterhaltsam!

    liebi Grüess
    Hubi

    PS. d Pöschtler händ guet gschaffet: d Charte esch scho aacho. Merci velmol!

    AntwortenLöschen