Montag, 25. Oktober 2010

Mit Super-Mario durch dick und duenn

In Suedamerika und v.a. in Bolivien sind die Nationalpaerke leider oft nur mit einer gefuehrten Tour zu besuchen. Entweder weil es kein Kartenmaterial gibt, weil man die Natur vor den Menschen (anscheinend meist einheimische Touristen) schuetzen will oder weil man sonst ausgeraubt wird. So haben wir eine dreitaegige Tour in den Nationalpark Torotoro gebucht. (Unsere Gruppe bestand uebrigens wiedermal nur aus uns zweien und wir hatten einmal mehr sozusagen einen privaten Guide).

Wir dachten, wir gehen in diesem Nationalpark ein paar wenige Dinosaurier-Fussabdruecke anschauen und ein wenig in einer Hoehle rumspazieren. Wir wurden aber eines Besseren belehrt!!!

Nach 4 1/2 stuendiger 4x4-Fahrt ueber Schotter- und Bsetzistein-Strassen und durch ausgewaschene Flussbetten kamen wir in Torotoro an. Wir hatten das Glueck, die folgenden Tage mit dem Urvater und Mitbegruender des Nationalparks hochstpersoenlich verbringen zu koennen. Der Guide Mario ist ein kleines hageres, unscheinbares, scheues Manndli, erforscht die Hoehlen und die Gegend hier seit 42 Jahren, war schone tausende Male in den Hoehlen unterwegs. Aufbluehen tut er, wenn er theatralisch vorzeigt, wie die Dinosaurier hier durch die Gegend marschiert sind, umhergekuckt und mit dem Schwanz die Feinde weggefegt haben. Seine Augen glaenzen, wenn er erzaehlt, wie er letztes Jahr mit seinen Soehnen eine neue Hoehle entdeckt und erforscht hat, zufaellig an seinem Geburtstag, und wie sie an einem internationalen Kongress nach ihm benannt wurde.

Nun, am ersten Tag stiegen wir hinab in die "Umajalanta"-Hoehle. Touristisch wie sie ist, denken wir nichts "Boeses" und staunen als wir vor so engen Stellen und Schlitzen kauern wie im solothurnischen Nidleloch.

Tag 2: Wir wanderten hinunter in die wunderbare Schlucht "El Vergel". 270 - 400 m hohe, senkrecht aufragende Felswaende, die einzelnen verschiedenfarbigen Gesteinsschichten genial ersichtlich. In der Regenzeit muss es hier ziemlich tosen mit all den Wasserfaellen. Der eine Wasserfall ist speziell, weil er ca. 10 m ueber unseren Koepfen mitten aus dem Fels sprudelt. Natuerlich blieb es nicht beim Betrachten von unten. Nein, Mario wollte uns ganz genau zeigen, wo das Wasser aus dem Fels raussprudelt und so kraxelten und staegerten wir ihm hinten nach. Oben angekommen lehnte er an einen Baum und seufzte gluecklich: "Me gustan las aventuras - mir gefallen Abenteuer!" Nachmittags zeigte er uns die Dinosaurier-Spuren, die direkt neben dem Dorf auf einem Abhang zu finden sind. Entstanden im Dreck auf Meeresniveau und anschliessend versteinert, ist es erstaunlich, wie sie nach so vielen Millionen Jahren auf 2700 m noch oder eben wieder ersichtlich sind, weil die darueber liegenden Gesteinsschichten von der Natur wieder abgetragen werden.

Am dritten Tag waere eigentlich die Wahl zwischen Fossilien anschauen oder nochmals eine Hoehle besichtigen auf dem Programm gestanden. Fuer Mario war aber schon klar, er wollte mit uns nochmals in eine Hoehle. Also machten wir uns auf. Auf halbem Weg schaute er unsere Trekking-Schuhe an und meinte: "Ach, habt ihr nicht die Sandalen an. Es ist eben wegen dem Wasser." Wir sagten unwissend: "Kein Problem, die sind wasserfest." Beim Hoehleneingang angekommen, packte Mario eine wasserfeste Box aus seinem Rucksack und sagte: "Ihr koennt den Fotoapparat hier rein tun." Pause. Wir machten uns nichts draus. Mario: "Das Wasser kommt drum bis zum Hals." OK! Vielleicht besser wussten wir das nicht vorher ;-) So stuertzten wir uns also ins Abenteuer und waren beeindruckt. Die Hoehle ist voller Tropfsteine, Fledermaeuse, riesigen Galerien und x-verschiedenen Gesteinsarten. Da die Hoehle aus 3 Leveln besteht, waren wir oben rein und zuunterst entlang eines rausfliessenden Bachs wieder raus. Ja, und da mussten wir eben dreimal durch ausgewaschene Wasserbecken schwimmen.

Wer haette vor 3 Monaten gedacht, dass wir dies auf unserer Reise erleben!

Und uebrigens: Es gibt neue Fotos (ab "El cóndor pasa" und in der Fundgrube)

Oben: Hoehlentour Nr.1 - die Voruebung fuer Nr. 2



Oben & unten: Alle Regeln des Kletterns missachtet (z.B. Halten an Gruenzeugs...)
(liebe SAC'ler, bitte vergebt uns! ;-))

Oben: Der Dorfplatz von Torotoro
Unten: Wir "treten" in die Fussstapfen der Saurier


Oben: Hoehlentour Nr. 2
Unten: Geschafft - nass aber gluecklich am Hoehlenausgang 

Oben: Der Rueckweg durch den Cañon
Unten: Auch Nici war beeindruckt von den Saurierspuren 

Alles in Butter auf'm Kutter

Inzwischen sind wir bereits in Bolivien angekommen. Im Sueden des Titicacasees hat es weitere interessante Inseln. So haben wir einen zweitaegigen Ausflug von Copacabana aus auf die Isla del Sol unternommen. Wunderschoene Landschaft und Straende wie am Meer praegen diese Insel. Man beachte aber, dass wir uns hier auf 3810 m. ue. M. befinden. Die Rueckfahrt bleibt uns deshalb in Erinnerung, weil das Holzboot, das bei uns wohl fuer max. 20 - 30 Personen zugelassen waere, mit 60 Passagieren hoffnungslos ueberfuellt war. Wir waren ziemlich froh, als wir trockenen Fusses das Ufer in Copacabana erreicht hatten.

Weiter gings nach La Paz. Puhhh, hier geht's ab! Da muss man sich in den Strassen, Gassen und Maerkten richtiggehend durch die Leute schlaengeln. Die Strassen sind voller Marktstaende, an denen man "alles und nichts" bekommt.

Von La Paz aus haben wir eine "Biketour" im Zongo-Tal unternommen. Von frischverschneiter Berglandschaft auf 4700 m. ue. M. ging's gut 40 km und 3600 Hoehenmeter auf kurviger Schotterstrasse "nidsi" in tropische Natur. Das Hochfahren hat dann das Buessli uebernommen ;-) Die Tour-Agency meinte es nur allzu gut mit der Sicherheit. Statt Integralhelm, Ellbogen- und Knieschoner haette auch eine ganz normale Bikeausruestung voellig gereicht. Jeder Singletrail im heimischen Haselwart-Wald ist anspruchsvoller.

P.S. Obwohl Peru als das gefaehrlichste Land bezueglich Verkehrsunfaelle gilt, haben wir keine wirklich schlimme Bus- und Taxifahrt erlebt. Das ist doch Grund zum Feiern!

P.P.S. Ein paar weitere Eindruecke im neuen Land:
- Von der Dreier- muessen wir nun zur Siebner-Reihe wechseln um Preise umzurechnen
- Ein Gourmet-Znacht samt Wein gibt's hier schon fuer 25.- Franken fuer zwei Personen
- Man erkennt nun unsere Nationalitaet an unserem Akzent
- Leider ist hier das Rauchverbot nicht mehr strikte wie in Ecuador und Peru sondern etwa so aehnlich wie in der Schweiz
- Auf ein Zmorge haben wir auch schon "gut und gerne" 30 Minuten gewartet
- Toblerone gibt's hier an jeder Ecke an jedem Verkaufsstand
- Immer wieder treffen wir auf "Schweizer"-Kaese, -Salat, -Glace oder andere Lebensmittel, die anscheinend bester Qualitaet sein sollen ;-)
- Auch wenn es fast keine Verkehrsregeln zu geben scheint, eine gibt es: Waehrend des Tankens muessen alle Mitfahrenden aussteigen, selbst ALLE 50 Passagiere eines Busses. Warum, weiss man nicht!

Oben: Der "Hafen" von Copacabana
Unten: Nein, nicht am Meer - auf der Isla del Sol 


Oben: Erwachen auf der Isla del Sol
Unten: Vor dem Praesidenten-Palast in La Paz 

Oben: Downtown La Paz
Unten: Instrumentenmuseum La Paz - puste mal... 

Oben & unten: Auf der Fahrt zur Bike-Downhillstrecke 

Auch Winnie Pooh liebt rasante Abfahrten...

Montag, 18. Oktober 2010

Alles im Lot auf'm Boot

Puno. Unsere letzte Station in Peru. Die Stadt gewinnt zwar keinen Schoenheitswettbewerb, ist aber ein guter Ausgangspunkt fuer Ausfluege auf den Titicacasee. Was wir natuerlich auch machten.

Uros und die "Floating Islands"
Die "schwimmenden Inseln", eine halbe Bootsstunde von Puno entfernt, haben uns beim ersten Besuch verbluefft: Da leben die so genannten Uros auf Inseln, die ganz aus Schilf gemacht sind. Immer sonntags gehen sie in die Stadt, um z.B. Reis und Kartoffeln zu kaufen. Damit's nicht immer Fisch gibt. ;-) Die farbigen Kleider der Frauen blenden geradezu im Sonnenlicht.

Amantani
Der Ausflug auf die Insel Amantani hat einigermassen ungluecklich begonnen: Wir wurden eine Stunde frueher abgeholt als abgemacht und waren entsprechend nicht parat. Alle durften also auf uns warten. Statt direkt nach Amantani zu fahren, ging's nochmals zu den Uros und ihren schwimmenden Inseln. Warum konnte oder wollte uns niemand der Verantwortlichen sagen. Also holten wir auf dem Boot unser Zmorge aus dem Picknicksack nach, waehrend die anderen der Praesentation der Uru-Familie (Leben, Braeuche, Alltag...) lauschten. Doch da kam's: Wir realisierten, dass es alleine auf der einen Seite des Schiff-Kanals 14 Anlegestellen fuer Touristen-Boote gibt. Auch war der Ablauf des "Vorstellungs-Programms" genau so, wie wir's am Tag zuvor bei einer anderen Familie erlebt hatten. Am Schluss die obligaten Lieder wie "Alouette, gentille Alouette...", "Row your boat"... Als ob es ein Trainings-Camp fuer die Familien gaebe, damit alle Touristen dasselbe erleben. Tags zuvor hatte uns der Praesident der Kommune gesagt: SEINE Familie warte halt auf ihre Chance. S'kaemen nur etwa alle 3 Tage Touristen vorbei. Und so koennten sie sich einen kleinen Zustupf verdienen (knapp 2.- Fr. pro Tourist).  Wer's glaubt...

Dann ging's aber doch (wenn auch im Schneckentempo) zur Insel Amantani. Wir Touristen wurden verschiedenen Familien zugeteilt, wo wir ein Zimmer und Essen bekamen. SFunterwegs hatte das Privileg, bei Freddy, dem Praesidenten des Dorfes, und dessen Frau Violetta einquartiert zu werden. Ihr Haus ist von der einfacheren Art: Aus Backsteinen, die aus Erde geformt sind. Wasser gibt's aus dem Zuber neben dem WC-Huettli, die Kueche hat eine Kochnische mit Feuerstelle, aber ohne Kamin. Rote Augen vorprogrammiert. Zmittag, Znacht, Uebernachtung und Zmorge fuer ca. 8 Fr. pro Person. Wir drueckten Freddy das Geld in die Hand, worauf er meinte, er werde morgen mit der Tour-Agentur abrechnen. Worauf wir uns wiederum fragten: Was bleibt fuer ihn und seine Familie denn noch uebrig? Komisches Geschaeft... Freddy erzaehlte stolz, wie er vor 3 Jahren mit Violetta, dem 11-jaehrigen Sohn und der 5-jaehrigen Tochter bei den Eltern ausgezogen sei und jetzt eben hier sein eigenes Zuhause habe.

Taquile
Am andern Tag wurden wir herzlich und mit Umarmungen verabschiedet. Zugegeben, wir waren etwas ueberrumpelt. ;-) Auf ging's zur Insel Taquile. Vor 5 Jahren wurde die Handwerkskunst (v.a. weben und stricken) der "Taquileños" von der UNESCO geehrt. Die lauschige Insel hat den Tourismus laengst entdeckt und so war es nicht weiter verwunderlich, dass die Frauen und Maenner auf dem Dorfplatz in ihren traditionellen Kleidern puenktlich fuer Fotos bereit standen (und so ein paar extra-Soles verdienen konnten). Fuer uns erneut eine zwiespaeltige Erfahrung: Einerseits die Schoenheit und Einzigartigkeit der Insel und ihrer Bewohner zu sehen. Andererseits zu erleben, wie sehr das alles der Tourismus-Industrie ausgesetzt (oder verfallen?) ist.



Oben: Bei den Uros auf den schwimmenden Inseln
Unten: Wenn es Abend wird auf Amantaní

Oben: Frueh uebt sich, wer eine Meisterin werden will
Unten: Silbermorgen auf Amantaní

Mittwoch, 13. Oktober 2010

Hirnfutter II

Kroenchen-Aufgabe:
Franziska und Silvan gehen heute erneut bei Mama Roxana einkaufen. Heute kaufen sie 12 Broetchen und zahlen 2 Soles. Die Luftemperatur morgens um 8 Uhr betraegt 12 Grad und die Luftfechtigkeit liegt bei 75 Prozent.

Fragen:
a) Wie teuer ist HEUTE ein Broetchen?
b) Veraendert sich der Broetchenpreis bis am anderen Tag, wenn die Lufttemperatur um 3 Grad steigt und die Luftfeuchtigkeit realtiv um 10 Prozent sinkt? Wenn ja, um wie viel?

Montag, 11. Oktober 2010

Hirnfutter

Folgende Aufgaben koennten in einem 4.-Klasse-Mathibuch stehen:

Aufgabe 1:
Mama Roxana hat einen Dorfladen und verkauft allercheibs fuer Zeugs. Heute kommen Franziska und Silvan zum Einkaufen. Sie nehmen zwei Flaeschli Wasser und 4 Broetli. Beim Zahlen rechnet Mama Roxana laut vor: "1 Flaeschli = 1 Sol // 2 Flaeschli = 2 Soles // dann noch 4 Broetli... Macht alles zusammen 2 Soles 70." Frage: Wie teuer ist ein Broetli?

Aufgabe 2:
Am gleichen Tag gehen Franziska und Silvan in die Markthalle zum Stand von Maria. Sie verkauft Fruechte und Gemuese. Dieses Mal kaufen Franziska und Silvan 4 Bananen. Wie fast alle Marktfrauen hier, berechnet auch Maria den Preis nach Stueck. Beim Zahlen sagt Maria: "4 Bananen - macht 2 Soles 50." Frage: Wie teuer ist eine Banane?

Liebe Hirnjogger zuhause. Fuer die richtigen Antworten gibt's eine "Plátano con leche" - serviert mit Roehli, resp. ein Broetli nach Wahl! Also haut in die Tasten;-))

Sonntag, 10. Oktober 2010

Sonntag, 10.10.10 - das perfekte Datum...

...fuer einen Abstecher nach Las Vegas, USA...





...und wer's geglaubt hat, glaubt wohl auch an den Samichlaus... ;-)))

El cóndor pasa

Auf Machu Picchu und die nummerierten Touristen folgte der beliebte "Cañon del Colca" - doppelt so tief wie der "Grand Canyon" in den USA. Unsere 3-Tagestour im Schnelllauf: Insgesamt steile 1'800 Hoehenmeter runter - und wieder rauf. Auf staubtrockenen Wegen und in bruetender Hitze kamen wir wieder mal an den Anschlag. Bei  Franziska war's die Unterzuckerung, bei Silvan die Erweiterung der "Darmschnellschussstatistik". Wenn'd weisch, wasi mein... Unten mehr.

Die 1. Nacht verbrachten wir im kleinen Bergdoerfli Tapay. Wohl waren wir die einzigen Gringos im Dorf fuer diese Nacht. So machte es jedenfalls den Anschein. Bei Mama Maruja und ihrem Mann waren wir gut aufgehoben und wurden gut gefuettert: Gemuese-Omelette mit Avocado und waehrschafter Suppe. S'war Leermond und dank der kargen Beleuchtung im Doerfchen zeigte sich ein grandioser Sternenhimmel. Silvan hat auf seinen zahlreichen naechtlichen WC-Besuchen den Sternenhimmel der Suedhalbkugel voll und ganz ausgekostet. ;-)

Tag 2 fuehrte uns vorbei an weiteren Bergdoerfchen, wo wir ueber die Gartenmauer mit Pablito Bekanntschaft schlossen. Kurz nach Mittag kamen wir in Sangalle an - einer kleinen tropischen Oase mitten in der Schlucht. Wohl gemerkt: mit Pool!

Den Aufstieg aus der Schlucht begannen wir (nach einem Snickers- und Schoggibrot-Zmorge) schon um Viertel nach 5. Die einzige Moeglichkeit, der heissen Sonne auszuweichen.

Auf dem Rueckweg nach Arequipa machten wir Halt am Aussichtpunkt "Cruz del Cóndor", um die schwersten fliegenden Voegel (Spannweite bis zu 3.20 m) zu beobachten. Dass wir nicht gleich den naechst moeglichen Bus nahmen, zahlte sich aus: Wir waren die letzten verbleibenden Touristen und sahen nochmals 3 Voegel aus naechster Naehe. Grrrrrrrrreat!


Oben: Der Cañon und der Dorfeingang von Tapay
Oben: Im Colca-Cañon lebt sich's "einfach"
Unten: Sangalle - die Oase in der Staubwueste

Samstag, 2. Oktober 2010

"Aufgetuermte Steine" vom Feinsten

Die Nacht in Aguas calientes (Ausgangspunkt zu Machu Picchu) war kurz. Die Schlange beim Bus lang. (Aber zum Glueck um ein Vielfaches kuerzer als in der Hauptsaison. Dann draengen normalerweise taeglich 2'500 Leute zur Inkastaette Machu Picchu.) Kurz bevor die Sonne hinter der Bergkette hervor guckte, hatten auch wir's geschafft und standen inmitten der riesigen Anlage. Unsere Erwartungen waren gross an dieses beliebte Reiseziel. Auf den ersten Blick dachten wir, naja, so gewaltig ist es gar nicht. Nach mehr als 4 Stunden schauen, entdecken, rumkraxeln, fotografieren, innehalten, andere Touris beobachten mussten wir doch sagen: hoppla Schorsch! Sie haben ganze Arbeit geleistet. Wie waer's woll gewesen, wenn wir fuer 15 Minuten in die damalige Zeit haetten eintauchen koennen!?



Was wir einmal mehr bemerkt haben: Es gibt aller Gattigen Touristen. Wir gehoerten zu den wenigen, die nicht mit einer Gruppe da waren. Hier ein paar Beispiele:

"Entdecke Orte, wo niemand sonst hingeht" ?!? Was ist mit den restlichen 2'500 Leuten?

Fast wie bei uns in der Badi: "Nommere 113 chammer abhole" ;-)

Nicht nur nummeriert sondern auch einheitliche Ausruestung. Damit ja nichts und niemand verloren geht. ;-)