Donnerstag, 5. August 2010

Wir sind dann mal hier

Nicht weniger als 29 Stunden waren wir auf den Beinen, resp. im Sitz, bis wir endlich unser Zimmer hier in Quito bezogen. Unsere Rucksaecke und wir wurden x-fach durchleuchtet aber zusammen kamen wir heil an. Und von jetzt an laesst uns scheinbar unendlich langes Schlangestehen kalt.

Die Mischung aus Muedigkeit, Hoehenluft und Tatendrang muss wohl der Grund gewesen sein, dass wir uns heute schon unerwartet frueh wieder auf die Socken machten. Doch vorher fuehrte uns Claus vom Hostal noch kurz in die Do's und Dont's downtown Quito ein. Aber eigentlich wussten wir's ja: Rucksack richtig tragen, wie fahre ich Taxi... halt die einfachen Dinge im Leben, die aber eben nicht ueberall gleich einfach sind...

Hier ein paar Eindruecke aus den ersten zwei unserer insgesamt 227 Reisetage:
  • Sekunden vor der Landung in Quito schauten wir aus dem Fenster und fragten uns: Landen wir jetzt mitten im Quartier?
  • Es gibt noch Reisebueros, die fuer Fluege mit der Swissair werben
  • Fruechte werden um ein vielfaches groesser, wenn sie nicht erst im Lastwagen/Flugzeug reifen
  • Der Dollar ist zwar die offizielle Waehrung Ecuadors, doch 2-Dollarnoten kennt man hier kaum und werden darum oft als Falschgeld angeschaut
  • Man nehme ein Bistro, das im Lonely Planet - Reisefuehrer empfohlen wird, sitze dort auf die Terrasse, und man wird sehen: Auf allen besetzten Tischen liegt ein LP...

Soviel fuers Erste - und uebrigens: Franziskas Natel ist nicht mit auf die Reise gekommen.



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