Auf der scheinbar unendlichen Busfahrt von Loja (Suedecuador) nach Piura (Peru) gab es wenigstens beim Grenzuebertritt eine kleine Abwechslung: Ausreiseformalitaeten stehend an einem "Drive-in-Schalter" erledigen, in bruetender Hitze ueber die Bruecke trotten und auf der anderen Seite erneut am peruanischen "Drive-in" die 90-Tage-Aufenthaltsbewilligung abholen (nebenbei noch gellende Geldwechsler abwimmeln).
Unsere erste Station im neuen Land war eben Piura. Eine Kleinstadt, dessen Hauptplatz mit mehr als zehn Banken gesaeumt ist. Nur: Bei den meisten Bankomaten gab's gerade mal 130.- Franken. Einer spuckte dann immerhin 230.- Stutz aus - 700 Nuevo Soles. Einfacher als an Geld kommt man in Peru offenbar zu einem ueberdimensional grossen Stueck Torte (Bild folgt). Wer hier als Restaurant-Besitzer etwas auf sich haelt, hat mindestens 20 Riesentorten im Angebot.
Den ersten Hoehepunkt in Peru erlebten wir letzte Woche im Parque Nacional Huascarán: Die 4-taegige Trekking-Tour durch die faszinierende Berglandschaft mit vielen 5'000er- und 6'000er-Gipfeln, 600 Gletschern und 300 Seen war genial und der Fotoapparat gefordert. ;-) Wir entschieden uns fuer die "Luxus"-Variante mit Maultieren und Eseli, die ohne Murren unser Hauptgepaeck trugen.
Dieser Berg koennte euch bekannt vorkommen - nein, nicht das Matterhorn :-)
Der Artesonraju hat der Filmgesellschaft "Paramount Pictures" als Vorlage gedient.
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