Gut ein Monat ist nun seit unserer Heimreise vergangen. Doch es kommt uns manchmal vor wie eine Ewigkeit. Waren wir überhaupt je mal in Südamerika oder haben wir alles nur geträumt?! Und trotzdem erinnern wir uns an die meisten Erlebnisse, als ob sie doch erst gestern geschehen wären.
Damit ihr nicht mehr fragen müsst, hier die Antworten auf eure Fragen: ja - nein - ja - nein - kann man nicht sagen.
1. Würdet ihr wieder gehen?
2. Hattet ihr nie Krach?
3. Wohnt ihr noch zusammen?
4. Seid ihr "zu dritt" nach Hause gekommen?
5. Welches war das schönste Land?
Viele schöne Erinnerungen haben wir mit nach Hause nehmen können, haben manch Unvergessliches erlebt. Und mit Dankbarkeit, dass wir ein Stück andere Welt entdecken konnten und dass wir gesund wieder zurück sind, leben wir nun wieder unser Leben in vertrauter Umgebung... und freuen uns auf unsere nächsten Reisen - auch wenn sie uns "nur" um den Sempacher-See oder auf den Napf führen.
Schön, dass ihr mit sfunterwegs dabei gewesen seid! Hasta la vista!
Silvan und Franziska sind abgehauen. 8 Monate in Südamerika unterwegs. Der Plan: Ecuador, Peru, Bolivien, Chile, Patagonien und... Costa Rica
Samstag, 23. April 2011
Donnerstag, 21. April 2011
Gesucht: Postkarten-Rekord
Ja, das mit der Post ist ja bekanntlich so eine Sache...
Die schnellste Karte war jene aus Cahuita, Costa Rica, an Frölein Teflon. Am 15. März in den Briefkasten geworfen. Am 23. März angekommen. Also, in sage und schreibe nur 8 Tagen hat sie den Weg über den Teich gefunden.
Die langsamste Karte war jene aus El Chalten, Argentinien, an Cousine Salome. Am 22. Januar in den Briefkasten geworfen. Am 20. April !!! angekommen. Rechne selbst!
Ja oder dann gibt’s auch solche, die seit Anfangs Oktober verschollen bleiben. Mal schauen, ob diese doch noch irgendwann auftauchen!
Wer bietet mehr, bzw. weniger? ;-)
Die schnellste Karte war jene aus Cahuita, Costa Rica, an Frölein Teflon. Am 15. März in den Briefkasten geworfen. Am 23. März angekommen. Also, in sage und schreibe nur 8 Tagen hat sie den Weg über den Teich gefunden.
Die langsamste Karte war jene aus El Chalten, Argentinien, an Cousine Salome. Am 22. Januar in den Briefkasten geworfen. Am 20. April !!! angekommen. Rechne selbst!
Ja oder dann gibt’s auch solche, die seit Anfangs Oktober verschollen bleiben. Mal schauen, ob diese doch noch irgendwann auftauchen!
Wer bietet mehr, bzw. weniger? ;-)
Dienstag, 22. März 2011
Alles fährt Ski - nun auch wir wieder
Nun also sind wir wieder zu Hause. Und es gefällt uns (immer noch). S'ist schon interessant, wie man die Heimat nach einer Reise mit ganz anderen Augen anschaut. Und man entdeckt Fotosujets und Landschaften, die man im Ausland mit Sicherheit 20x fotografiert hätte. Aber weil man ja zu Hause ist, macht man's halt nicht.
Weil wir nun endlich wieder ö,ä und ü haben, gleich eine ganze Schwetti davon ;-) öööööööööüüüüüä ääääääüöööööööööööööäüüü üüüüüüüüöüüüüööööööööööööüäääääää ääääääääääääüüöööööööööö. Es dauert aber noch eine Weile bis sich unsere zehn Finger auch wieder daran gewoehnt haben ;-)
Da man ja bekanntlich nicht "s'Weggli und den Batzen" haben kann, haben wir natuerlich den Winter und somit das Ski- bzw. Snowboardfahren ziemlich verpasst während unserer Reise. Aber es liegt ja noch super Schnee in den Bergen und so haben wir natürlich sofort unsere Schneeläden vom Estrich geholt und zogen los Richtung Schnee. Nicht zuletzt weil Silvan's 5-jähriger Göttibub Tim anscheinend schon den ganzen Winter "gestürmt" hat: "Ech wott ombedengt met em Götti go schifaaaaaaaaaaaaaaaahre!!!!!!!"
Weil wir nun endlich wieder ö,ä und ü haben, gleich eine ganze Schwetti davon ;-) öööööööööüüüüüä ääääääüöööööööööööööäüüü üüüüüüüüöüüüüööööööööööööüäääääää ääääääääääääüüöööööööööö. Es dauert aber noch eine Weile bis sich unsere zehn Finger auch wieder daran gewoehnt haben ;-)
Da man ja bekanntlich nicht "s'Weggli und den Batzen" haben kann, haben wir natuerlich den Winter und somit das Ski- bzw. Snowboardfahren ziemlich verpasst während unserer Reise. Aber es liegt ja noch super Schnee in den Bergen und so haben wir natürlich sofort unsere Schneeläden vom Estrich geholt und zogen los Richtung Schnee. Nicht zuletzt weil Silvan's 5-jähriger Göttibub Tim anscheinend schon den ganzen Winter "gestürmt" hat: "Ech wott ombedengt met em Götti go schifaaaaaaaaaaaaaaaahre!!!!!!!"
P.S. Dieser kleine Flitzer ist übrigens die "Auflösung" zu unserem Eintrag vom 10. Dezember ;-)
Mittwoch, 16. März 2011
Das war's dann
Zurueck in San José haben wir ein letztes Mal koestlich Znacht gegessen (zum Abschluss mal nicht Meeresgetier). Unsere Rucksaecke sind gepackt. Ungefaehr das 2'341. Mal in den letzten acht Monaten. Oder so. Eines der wenigen Dinge, die wir sicherlich nicht vermissen werden. Heute um 12.50 Uhr heben wir ab. Und schon ist klar: Auspacken werden wir zuhause auf dem Balkon. Egal, wie kalt es draussen ist. Zum Selbstschutz quasi. Denn ansonsten riskieren wir Sauerstoffmangel und, dass uns die Zimmerpflanzen noch schneller dahin siechen als sonst amix. Warum? Nach den letzten Tagen an der Karibikkueste Costa Ricas sind all unsere Sachen merklich feucht. Ja zum Teil muffig.
Rueckblende.
Nach Monteverde und Santa Elena im Hochland tuckerten wir ueber den Arenal-Stausee nach La Fortuna. (Nacht-)Wanderung am Fuss des ästhetischen Vulkans, baden in heissen Quellen und Abkuehlung am tosenden Wasserfall La Catarata. Auf einer Sonntagsfahrt ging's dann nochmals an die Pazifikkueste, vorbei an Bananen-, Mango- und Palmoel-Plantagen nach Quepos und in den Nationalpark Manuel Antonio. Faul am Strand liegen, Affen und Waschbären verscheuchen, Faultiere und Krebse beobachten und Leguane bestaunen.
Einige Tage spaeter fuhren wir mit Bus und Boot quer durch's Land auf die andere Seite, an die Karibikkueste, nach Tortuguero. Ein kleines Dorf, das am gleichnamigen Nationalpark liegt und sich dem Schutz der Meeresschildkroeten verschrieben hat (was aber leider nicht alle so eng sehen...). Kanu-Tour bei Sonnenaufgang durch die Wasserkanäle mit dem 85-jährigen Fuehrer John, der noch voll im Saft ist. Einer jener Menschen, ueber die man locker ein Buch schreiben koennte: Rund 20 Jahre seines Lebens war John Jaeger. Die Wasserwege bei Tortuguero kennt er scheinbar wie seine Hosentaschen. Er sieht und hoert Tiere lange bevor wir sie wahrnehmen und bedankt sich bei ihnen, wenn sie fuer's Foto ruhig stehen bleiben: "Good bye iguana. Thank you. Have a nice day!" In einem derart herzlichen Tonfall, der einem auch nach dem zehnten Mal noch ein Lächeln entlockt.
Auf der dreistuendigen "Schildkroeten-Wanderung" am Strand trafen wir zwar keine solche an, s'war aber trotzdem eindruecklich: ohne Licht bis Mitternacht schwitzend unter dem fabelhaften Sternenhimmel marschieren.
Unsere letzte Station: Cahuita, ein kleines Dorf nahe der Grenze zu Panamá. Ehemals ein Dorf der schwarzen, jamaikanischen Sklaven, die auf der Bananen-Plantagen arbeiteten. Heute hat der Tourismus hier zwar laengst Einzug gehalten. Doch das Dorfleben hat, wie es scheint, seinen Charakter behalten: Bob Marley ist allgegenwaertig. Auf Strandtuechern, T-Shirts, aus Musikboxen,... Alles ist noch ein wenig langsamer, entspannter und friedlicher. ¡Pura vida! halt. ;-) Ein aelterer Herr stoesst sein Velo ueber die eine "Hauptstrasse" im Dorf und preist lauthals seine "Tamales" an. Waehrenddessen verkauft die doña an der Strassenecke ihre Fleischspiesse. Ein junger Mann faehrt mit seinem klapprigen Velo vorbei. Am Lenker haengen vier Fische. Auf seinem Packtraeger ist eine rote Kuehlbox festgemacht. Jeder scheint jeden zu kennen. Jeder gruesst jeden. Oft mit: "Jaaa maaan. Pura vida!" Begeleitet von einem Lachen, einem Schwatz...
Der unbestrittene Hoehepunkt in Cahuita war fuer uns die Schnorchel-Tour (Temperatur Babybecken oder noch waermer) am Sonntagmorgen auf dem Korallen-Riff: Riesige Scharen von (leuchtend) farbigen Fischen, ein Tintenfisch und noch ein paar Wesen, denen man wohl besser nicht zu nahe kommt... Leider haben wir keine wasserfeste Fotokamera und somit keine Fotos. Aber wir behalten die Bilder ganz fest in unseren Herzen ;-) Kulinarisch einsame Spitze waren die Spaghetti mit Muscheln und Fisch im Restaurant "Sobre las olas", direkt am Meer. Und nach zwei weiteren Brutzeltagen am Strand wuerden wir hier nun auch nicht mehr so sehr als leuchtend weisse Touristen auffallen... ;-) Aber eben: Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat zwei - gell Blatwo).
Sodali. Hier noch eine letzte "Schwetti" Natur pur. Enjoy.
Rueckblende.
Nach Monteverde und Santa Elena im Hochland tuckerten wir ueber den Arenal-Stausee nach La Fortuna. (Nacht-)Wanderung am Fuss des ästhetischen Vulkans, baden in heissen Quellen und Abkuehlung am tosenden Wasserfall La Catarata. Auf einer Sonntagsfahrt ging's dann nochmals an die Pazifikkueste, vorbei an Bananen-, Mango- und Palmoel-Plantagen nach Quepos und in den Nationalpark Manuel Antonio. Faul am Strand liegen, Affen und Waschbären verscheuchen, Faultiere und Krebse beobachten und Leguane bestaunen.
Einige Tage spaeter fuhren wir mit Bus und Boot quer durch's Land auf die andere Seite, an die Karibikkueste, nach Tortuguero. Ein kleines Dorf, das am gleichnamigen Nationalpark liegt und sich dem Schutz der Meeresschildkroeten verschrieben hat (was aber leider nicht alle so eng sehen...). Kanu-Tour bei Sonnenaufgang durch die Wasserkanäle mit dem 85-jährigen Fuehrer John, der noch voll im Saft ist. Einer jener Menschen, ueber die man locker ein Buch schreiben koennte: Rund 20 Jahre seines Lebens war John Jaeger. Die Wasserwege bei Tortuguero kennt er scheinbar wie seine Hosentaschen. Er sieht und hoert Tiere lange bevor wir sie wahrnehmen und bedankt sich bei ihnen, wenn sie fuer's Foto ruhig stehen bleiben: "Good bye iguana. Thank you. Have a nice day!" In einem derart herzlichen Tonfall, der einem auch nach dem zehnten Mal noch ein Lächeln entlockt.
Auf der dreistuendigen "Schildkroeten-Wanderung" am Strand trafen wir zwar keine solche an, s'war aber trotzdem eindruecklich: ohne Licht bis Mitternacht schwitzend unter dem fabelhaften Sternenhimmel marschieren.
Unsere letzte Station: Cahuita, ein kleines Dorf nahe der Grenze zu Panamá. Ehemals ein Dorf der schwarzen, jamaikanischen Sklaven, die auf der Bananen-Plantagen arbeiteten. Heute hat der Tourismus hier zwar laengst Einzug gehalten. Doch das Dorfleben hat, wie es scheint, seinen Charakter behalten: Bob Marley ist allgegenwaertig. Auf Strandtuechern, T-Shirts, aus Musikboxen,... Alles ist noch ein wenig langsamer, entspannter und friedlicher. ¡Pura vida! halt. ;-) Ein aelterer Herr stoesst sein Velo ueber die eine "Hauptstrasse" im Dorf und preist lauthals seine "Tamales" an. Waehrenddessen verkauft die doña an der Strassenecke ihre Fleischspiesse. Ein junger Mann faehrt mit seinem klapprigen Velo vorbei. Am Lenker haengen vier Fische. Auf seinem Packtraeger ist eine rote Kuehlbox festgemacht. Jeder scheint jeden zu kennen. Jeder gruesst jeden. Oft mit: "Jaaa maaan. Pura vida!" Begeleitet von einem Lachen, einem Schwatz...
Der unbestrittene Hoehepunkt in Cahuita war fuer uns die Schnorchel-Tour (Temperatur Babybecken oder noch waermer) am Sonntagmorgen auf dem Korallen-Riff: Riesige Scharen von (leuchtend) farbigen Fischen, ein Tintenfisch und noch ein paar Wesen, denen man wohl besser nicht zu nahe kommt... Leider haben wir keine wasserfeste Fotokamera und somit keine Fotos. Aber wir behalten die Bilder ganz fest in unseren Herzen ;-) Kulinarisch einsame Spitze waren die Spaghetti mit Muscheln und Fisch im Restaurant "Sobre las olas", direkt am Meer. Und nach zwei weiteren Brutzeltagen am Strand wuerden wir hier nun auch nicht mehr so sehr als leuchtend weisse Touristen auffallen... ;-) Aber eben: Alles hat ein Ende (nur die Wurst hat zwei - gell Blatwo).
Sodali. Hier noch eine letzte "Schwetti" Natur pur. Enjoy.
Oben: Der Wasserfall La Catarata
Unten: Der Vulkan Arenal
Oben und unten: Eines der zahlreichen Thermalbaeder bei La Fortuna. Gewoehnungsbeduerftig bei der Hitze, die sonst schon herrscht.
Oben: Der hauseigene Pool in Quepos. Eine bitternoetige Erfrischung...
Unten: Im Nationalpark Manuel Antonio
Oben und unten: Diese beiden Freunde klauen alles, was nach Essen aussieht und nicht niet- und nagelfest ist. Entspannt Sonnenbaden geht nicht. ;-)
Oben: "Pipa fría" - das Erfrischungsgetraenk!
Unten: Tortuguero in der Morgen-Daemmerung
Oben: Der kleine Gecko - unser "Haustier" in Tortuguero
Unten: Warten auf's Wassertaxi, direkt vor dem Hostal
Freitag, 4. März 2011
Con mucho gusto
Ja, ja... eigentlich haetten wir's ja wissen muessen: Erstens kommt es zweitens und anders als man denkt. Oder so. Jedenfalls dachten wir uns damals (vor gefuehlter, langer, langer Zeit) in Buenos Aires, dass wir dann in Costa Rica richtiggehend "ausplaempeln" wuerden. An den Strand liegen, sich brutzeln lassen (damit wir dann auch schoen braun bluffen koennen), mit dem Bus noch das eine oder andere anschauen gehen und basta. Doch nix da. Weit gefehlt... Aber warum zum Teufel muss denn gerade dieser Flecken Erde so unverschaemt schoen, vielfaeltig und abwechslungsreich sein? Warum haette der Herrgott nicht am 6. Tage schon ruhen koennen, statt auch noch Costa Rica auf die Landkarte zu pinseln? Heimatland! Ja dann halt... Da sind wir nun also und staunen Baukloetze. Das Land, das gerade mal etwas groesser ist als die Schweiz, hat so viel zu bieten. Hier gibt's keine endlosen Busfahrten durch Wuesten-Einoeden wie z.B. in Peru oder in Chile. An jeder Ecke gaeb's etwas anzuschauen. Aber eben: Gaeb's. In den drei Wochen sind die Moeglichkeiten halt beschraenkt, aber wir wollen ja nicht jammern. ;-) Pura Vida!
Bisher haben wir das zentrale und noerdliche "Hochland" sowie die Pazifikkueste besucht. Pura Vida! Die Karibikkueste erwartet uns noch. Ja, richtig gelesen: Die Berggeissen waren an der heissen Pazifikkueste im Norden des Landes. Pura Vida! Volle zwei Tage brutzeln (gell, Frau Teflon ;-)), rumliegen, sich im warmen Wasser abkuehlen, bereits morgens um 9 Uhr ohne was zu machen schwitzen, spanische Klatschheftli lesen, kuehle Drinks schluerfen und so weiter und so fort. Ja, das haben wir 2 Tage ausgehalten! Pura Vida!
Und dann ging's weiter ins Hochland. Die Fahrt war ziemlich "abwechslungsreich". Pura Vida! Ziel war Monteverde. Wir wussten nur, wir muessen 3x umsteigen, ob's mit den Busverbindungen klappt und ob wir abends tatsaechlich dort landen, wussten wir nicht. Um 5 Uhr morgens ging's los. (Ja, richtig gelesen, um 5 Uhr. Wir sind nicht mehr in Suedamerika sondern Zentralamerika! Hier geht das Leben nicht erst um 10 Uhr los, nein um 5 Uhr ist schon regelrechter Betrieb auf den Strassen. Und das Zmorge im Hotel gibt's (nur) von 7 - 9 Uhr. Ja, so koennen wir uns bereits wieder auf zuhause einstimmen. Pura Vida!) Also, zuerst knappe 50 km mit dem Bus in die naechste groessere Stadt hatten wir vor uns. 2,5 h hat's gedauert, weil der Bus jedes noch so kleine Kaff angefahren hat und so wurden's am Schluss wohl statt direkte 50 km mit Schlaufen und Umwegen 100 km oder so. Bald darauf flitzten wir im naechsten Bus ueber beste Landstrasse zum naechsten Etappenziel. Hier waren wir bereits nach einer Stunde (statt den erwarteten 1,5). Eine weitere halbe Stunde im Bus. Und dann nochmals die letzten 40 km in 2,5 h ueber steinige Strassen auf und ab bis zu unserem Ziel nach Monteverde auf 1'600 m. Wir haben's also ohne laengere Wartezeiten tatsaechlich geschafft. Aehnlich wie damals in Ecuador, gibt's auch hier so viele Doerfli und regionale Zentren, dass es nicht nur eine Buslinie ueber 300 km von A nach B gibt, sondern noch Dutzende andere nach C, D, E , ... Darum muss man auch in jedem groesseren Ort umsteigen. Halt fast wie in der Schweiz. Pura Vida! Speziell sind die Busse hier. Es sind fast ausnahmslos alte US-amerikanische Schulbusse, meistens alt, aber richtig farbig leuchtend neu gestrichen (natuerlich ohne Klimanlage, dafuer lassen sich die Fenster richtig weit aufmachen). Pura Vida!
Nun sind wir seit 2 Tagen hier in Monteverde, umgeben von Nebelwald und haben allerlei gesehen, alles was kreucht und fleucht und zwitschert und hangelt und ... Genauer gesagt: Schmetterlinge, Froesche, Affen, Faultiere, Spinnen, Insekten, Voegel (Tukane, Kolibris,...), Schlangen. Einige davon in der Wildnis, andere in sogenannten Gaerten. Fotos gibt's bald davon. Pura Vida!
Dazwischen haben wir auch einen Kaffee-Klein-Bauer besucht. Nun wissen wir endlich, dass der Kaffee nicht von der Migros kommt. Aber die Milch ja eben schon, oder? Pura Vida! Nein, im Ernst, es war sehr spannend, zu erfahren, was mit der Kaffeepflanze und der reifen Kaffeebohne alles passiert, bis wir Kaffee trinken koennen. Dennoch: Das "Bisschen" Kaffee, das hier produziert wird, schafft's hoechstens als Mitbringsel von Touristen ins Ausland.
Und wenn ihr euch nun fragt, was dieses "Pura Vida" ueberall verloren hat... das heisst woertlich uebersetzt "pures Leben". Nur... Hier kann's aber quasi alles bedeuten: kein Problem, easy, tranquilo, cool, angenehm oder was auch immer. "Pura Vida" oder "con mucho gusto" (sehr gerne) wird hier in etwa jedem 4. wenn nicht 3. Satz gebraucht. Und die Costa Ricaner sind sowieso gespraechige, freundliche Leute. Egal, ob man einen Verkaeufer, eine Serviertochter, den Hostelbesitzer oder einen Securitas etwas fragt, die Antwort ist ausfuehrlich und darauf folgt ein kuerzer oder eben auch laengerer Schwatz. Pura Vida!
Bisher haben wir das zentrale und noerdliche "Hochland" sowie die Pazifikkueste besucht. Pura Vida! Die Karibikkueste erwartet uns noch. Ja, richtig gelesen: Die Berggeissen waren an der heissen Pazifikkueste im Norden des Landes. Pura Vida! Volle zwei Tage brutzeln (gell, Frau Teflon ;-)), rumliegen, sich im warmen Wasser abkuehlen, bereits morgens um 9 Uhr ohne was zu machen schwitzen, spanische Klatschheftli lesen, kuehle Drinks schluerfen und so weiter und so fort. Ja, das haben wir 2 Tage ausgehalten! Pura Vida!
Und dann ging's weiter ins Hochland. Die Fahrt war ziemlich "abwechslungsreich". Pura Vida! Ziel war Monteverde. Wir wussten nur, wir muessen 3x umsteigen, ob's mit den Busverbindungen klappt und ob wir abends tatsaechlich dort landen, wussten wir nicht. Um 5 Uhr morgens ging's los. (Ja, richtig gelesen, um 5 Uhr. Wir sind nicht mehr in Suedamerika sondern Zentralamerika! Hier geht das Leben nicht erst um 10 Uhr los, nein um 5 Uhr ist schon regelrechter Betrieb auf den Strassen. Und das Zmorge im Hotel gibt's (nur) von 7 - 9 Uhr. Ja, so koennen wir uns bereits wieder auf zuhause einstimmen. Pura Vida!) Also, zuerst knappe 50 km mit dem Bus in die naechste groessere Stadt hatten wir vor uns. 2,5 h hat's gedauert, weil der Bus jedes noch so kleine Kaff angefahren hat und so wurden's am Schluss wohl statt direkte 50 km mit Schlaufen und Umwegen 100 km oder so. Bald darauf flitzten wir im naechsten Bus ueber beste Landstrasse zum naechsten Etappenziel. Hier waren wir bereits nach einer Stunde (statt den erwarteten 1,5). Eine weitere halbe Stunde im Bus. Und dann nochmals die letzten 40 km in 2,5 h ueber steinige Strassen auf und ab bis zu unserem Ziel nach Monteverde auf 1'600 m. Wir haben's also ohne laengere Wartezeiten tatsaechlich geschafft. Aehnlich wie damals in Ecuador, gibt's auch hier so viele Doerfli und regionale Zentren, dass es nicht nur eine Buslinie ueber 300 km von A nach B gibt, sondern noch Dutzende andere nach C, D, E , ... Darum muss man auch in jedem groesseren Ort umsteigen. Halt fast wie in der Schweiz. Pura Vida! Speziell sind die Busse hier. Es sind fast ausnahmslos alte US-amerikanische Schulbusse, meistens alt, aber richtig farbig leuchtend neu gestrichen (natuerlich ohne Klimanlage, dafuer lassen sich die Fenster richtig weit aufmachen). Pura Vida!
Nun sind wir seit 2 Tagen hier in Monteverde, umgeben von Nebelwald und haben allerlei gesehen, alles was kreucht und fleucht und zwitschert und hangelt und ... Genauer gesagt: Schmetterlinge, Froesche, Affen, Faultiere, Spinnen, Insekten, Voegel (Tukane, Kolibris,...), Schlangen. Einige davon in der Wildnis, andere in sogenannten Gaerten. Fotos gibt's bald davon. Pura Vida!
Dazwischen haben wir auch einen Kaffee-Klein-Bauer besucht. Nun wissen wir endlich, dass der Kaffee nicht von der Migros kommt. Aber die Milch ja eben schon, oder? Pura Vida! Nein, im Ernst, es war sehr spannend, zu erfahren, was mit der Kaffeepflanze und der reifen Kaffeebohne alles passiert, bis wir Kaffee trinken koennen. Dennoch: Das "Bisschen" Kaffee, das hier produziert wird, schafft's hoechstens als Mitbringsel von Touristen ins Ausland.
Und wenn ihr euch nun fragt, was dieses "Pura Vida" ueberall verloren hat... das heisst woertlich uebersetzt "pures Leben". Nur... Hier kann's aber quasi alles bedeuten: kein Problem, easy, tranquilo, cool, angenehm oder was auch immer. "Pura Vida" oder "con mucho gusto" (sehr gerne) wird hier in etwa jedem 4. wenn nicht 3. Satz gebraucht. Und die Costa Ricaner sind sowieso gespraechige, freundliche Leute. Egal, ob man einen Verkaeufer, eine Serviertochter, den Hostelbesitzer oder einen Securitas etwas fragt, die Antwort ist ausfuehrlich und darauf folgt ein kuerzer oder eben auch laengerer Schwatz. Pura Vida!
Oben und unten: Pazifikkueste bei Tag und Nacht
Oben: Reife Kaffeebohnen direkt vom Strauch
Unten: Verschiedene Stadien
Oben: Der Roestprozess
Unten: Wer ist hier nun der Maerchenprinz?...
Oben: Ein gruenes "Coci-Froeschli" ;-)
Unten: Frassspuren einer Raupe & Franziska beim Froesche Suchen
Samstag, 26. Februar 2011
Angekommen in "der Schweiz Zentralamerikas"
Nun sind wir also hier in Costa Rica. Die letzte "Destination" unserer Reise. Doch es haette um ein Haar anders kommen koennen...
Dienstagabend in Buenos Aires. Wir machten uns bereit fuer die Abreise. Nach einem schwuelen und langen Tag in der Stadt waren wir zurueck im Hostal, hatten geduscht und noch kurz etwas gegessen. Auf 19.45h bestellten wir ein Taxi, das uns beim Hostal abholen und an den Flughafen bringen sollte. Fuenf Minuten vor der vereinbarten Zeit standen wir mit Sack und Pack vor dem Hostal. S'hatte schon ziemlich eingedunkelt. Silvan huschte noch schnell in den Supermercado gleich gegenueber, waehrend Franziska auf die Rucksaecke aufpasste. Dann geschah's: Ein Herr kam angelaufen und fragte Franziska nuschelnd nach dem Weg, nach irgendeiner Strasse. Dazu fuchtelte er mit dem Kugelschreiber vor ihrer Nase rum (ganz geschickt, mentale und visuelle Ablenkung!). Franziska verstand nicht und fragte mehrmals nach. Doch s'wurde nicht klar, was der Typ genau wollte. Hingegen sehr ploetzlich klar wurde Franziska (ob sie's wirklich realisiert hatte oder ob's nur Intuition war?), was in Tat und Wahrheit vor sich ging: Das Ganze war nur ein Ablenkungsmanoever! Waehrend der Fragerei hatte ein anderer Mann versucht, sich an einen unserer zwei kleinen Rucksaecke zu machen. An jenen Rucksack naemlich, in dem wir die Paesse hatten und der fuer einmal nicht geschultert war, sondern daneben auf dem Boden stand. (Jaja, wir wissen, dass ist grobfahrlaessig. Aber seit Patagonien wurden wir tatsaechlich etwas fahrlaessig diesbezueglich. Es war dort einfach nicht noetig unter den vielen europaeischen Touristen und in einer relativ wohlhabenden Gegend.) Ausser sich rief Franziska "verdammt" (v.a. veraergert ueber sich selber wie bloed sie war), und ploetzlich war niemand mehr da... Der Rucksack lag 2 m neben der vorherigen Stelle, eine Schnalle bereits offen. Wenige Sekunden spaeter kam Silvan aus dem Supermercado gelaufen und traf eine ziemlich "beduselte" Franziska an. ;-) Hmmm, so schnell kann's gehen, wenn man bloss eine Minute den Rucksack aus den Augen laesst. Aber zu unserem Glueck fehlte nichts. Wir fuhren zum Flughafen und goennten uns nach dem Einchecken einen beruhigenden "Submarino".
Am anderen Morgen landeten wir kurz nach 6 Uhr in Houston, Texas. Dort kam's nochmals zu einer speziellen Situation: Wir standen geduldig in der riesigen Wartehalle mit den unzaehligen Migrations-Schaltern. US-Einreise-Prozedere halt, selbst wenn man nur fuer 3 h am Flughafen ist. Da bemerkten wir ploetzlich, dass uns der Offizier an unserem Schalter etwas gar bekannt vorkam. Kurze Zeit spaeter waren wir an der Reihe. Wir gaben unsere Fingerabdruecke und einen Blick in die Kamera. Dann drueckte der junge Mann den Stempel in unsere Paesse, setzte sein Kuerzel dazu und meinte ploetzlich verwundert: "Hey, ihr wart ja schon mal bei mir! Da, schaut, ein anderer Stempel mit meiner Schrift nebendran!" Wir mussten lachen, nickten und sagten: "Ja, vor einem guten halben Jahr kamen wir hier schon durch." Und weiter: Er habe uns doch damals erzaehlt, dass er mal Physiotherapeut habe werden wollen, dann aber doch voruebergehend in der Oel-Industrie Fuss fasste und jetzt hier bei der US-Einreisekontrolle arbeite. "Genau so ist es", erwiderte er verbluefft und freute sich an dem witzigen Zufall.
Wenige Stunden spaeter hoben wir ab nach Costa Rica. Ja, und da sind wir jetzt eben. Mit Paessen ;-) (und 7 Stunden Zeitverschiebung zur Schweiz - das werden wir in etwa 3 Wochen zuhause wieder "ausbuegeln" muessen... ufff...).
Wir waren gespannt, was wir hier in Costa Rica antreffen werden. Denn viele nennen Costa Rica "die Schweiz Zentralamerikas". Wegen der Naturschoenheiten, des (relativ hohen) Lebensstandards und der friedlichen Demokratie. Zu unserer Verwunderung erinnert uns hier so vieles an Laender, die wir in den letzten Monaten besucht haben: Seien es die typischen Reis-Poulet-Gerichte, die wir in Ecuador, Peru oder Bolivien zu Hauf gegessen haben. Oder die unzaehligen unbekannten Fruechte (wie damals in Ecuador... man steht vor dem Regal und fragt sich... Was ist das hier wohl?...). Oder dass es um 18 Uhr dunkel ist - wie in Ecuador. Auch in den Gassen und auf den Strassen ist das Treiben wieder aehnlich wie in Ecuador, Peru und Bolivien (fliegende Verkaeufer, die laut ihre Ware anpreisen, Bettler, die es auf die Touristen abgesehen haben, Gehupe,...).
Dienstagabend in Buenos Aires. Wir machten uns bereit fuer die Abreise. Nach einem schwuelen und langen Tag in der Stadt waren wir zurueck im Hostal, hatten geduscht und noch kurz etwas gegessen. Auf 19.45h bestellten wir ein Taxi, das uns beim Hostal abholen und an den Flughafen bringen sollte. Fuenf Minuten vor der vereinbarten Zeit standen wir mit Sack und Pack vor dem Hostal. S'hatte schon ziemlich eingedunkelt. Silvan huschte noch schnell in den Supermercado gleich gegenueber, waehrend Franziska auf die Rucksaecke aufpasste. Dann geschah's: Ein Herr kam angelaufen und fragte Franziska nuschelnd nach dem Weg, nach irgendeiner Strasse. Dazu fuchtelte er mit dem Kugelschreiber vor ihrer Nase rum (ganz geschickt, mentale und visuelle Ablenkung!). Franziska verstand nicht und fragte mehrmals nach. Doch s'wurde nicht klar, was der Typ genau wollte. Hingegen sehr ploetzlich klar wurde Franziska (ob sie's wirklich realisiert hatte oder ob's nur Intuition war?), was in Tat und Wahrheit vor sich ging: Das Ganze war nur ein Ablenkungsmanoever! Waehrend der Fragerei hatte ein anderer Mann versucht, sich an einen unserer zwei kleinen Rucksaecke zu machen. An jenen Rucksack naemlich, in dem wir die Paesse hatten und der fuer einmal nicht geschultert war, sondern daneben auf dem Boden stand. (Jaja, wir wissen, dass ist grobfahrlaessig. Aber seit Patagonien wurden wir tatsaechlich etwas fahrlaessig diesbezueglich. Es war dort einfach nicht noetig unter den vielen europaeischen Touristen und in einer relativ wohlhabenden Gegend.) Ausser sich rief Franziska "verdammt" (v.a. veraergert ueber sich selber wie bloed sie war), und ploetzlich war niemand mehr da... Der Rucksack lag 2 m neben der vorherigen Stelle, eine Schnalle bereits offen. Wenige Sekunden spaeter kam Silvan aus dem Supermercado gelaufen und traf eine ziemlich "beduselte" Franziska an. ;-) Hmmm, so schnell kann's gehen, wenn man bloss eine Minute den Rucksack aus den Augen laesst. Aber zu unserem Glueck fehlte nichts. Wir fuhren zum Flughafen und goennten uns nach dem Einchecken einen beruhigenden "Submarino".
Am anderen Morgen landeten wir kurz nach 6 Uhr in Houston, Texas. Dort kam's nochmals zu einer speziellen Situation: Wir standen geduldig in der riesigen Wartehalle mit den unzaehligen Migrations-Schaltern. US-Einreise-Prozedere halt, selbst wenn man nur fuer 3 h am Flughafen ist. Da bemerkten wir ploetzlich, dass uns der Offizier an unserem Schalter etwas gar bekannt vorkam. Kurze Zeit spaeter waren wir an der Reihe. Wir gaben unsere Fingerabdruecke und einen Blick in die Kamera. Dann drueckte der junge Mann den Stempel in unsere Paesse, setzte sein Kuerzel dazu und meinte ploetzlich verwundert: "Hey, ihr wart ja schon mal bei mir! Da, schaut, ein anderer Stempel mit meiner Schrift nebendran!" Wir mussten lachen, nickten und sagten: "Ja, vor einem guten halben Jahr kamen wir hier schon durch." Und weiter: Er habe uns doch damals erzaehlt, dass er mal Physiotherapeut habe werden wollen, dann aber doch voruebergehend in der Oel-Industrie Fuss fasste und jetzt hier bei der US-Einreisekontrolle arbeite. "Genau so ist es", erwiderte er verbluefft und freute sich an dem witzigen Zufall.
Wenige Stunden spaeter hoben wir ab nach Costa Rica. Ja, und da sind wir jetzt eben. Mit Paessen ;-) (und 7 Stunden Zeitverschiebung zur Schweiz - das werden wir in etwa 3 Wochen zuhause wieder "ausbuegeln" muessen... ufff...).
Wir waren gespannt, was wir hier in Costa Rica antreffen werden. Denn viele nennen Costa Rica "die Schweiz Zentralamerikas". Wegen der Naturschoenheiten, des (relativ hohen) Lebensstandards und der friedlichen Demokratie. Zu unserer Verwunderung erinnert uns hier so vieles an Laender, die wir in den letzten Monaten besucht haben: Seien es die typischen Reis-Poulet-Gerichte, die wir in Ecuador, Peru oder Bolivien zu Hauf gegessen haben. Oder die unzaehligen unbekannten Fruechte (wie damals in Ecuador... man steht vor dem Regal und fragt sich... Was ist das hier wohl?...). Oder dass es um 18 Uhr dunkel ist - wie in Ecuador. Auch in den Gassen und auf den Strassen ist das Treiben wieder aehnlich wie in Ecuador, Peru und Bolivien (fliegende Verkaeufer, die laut ihre Ware anpreisen, Bettler, die es auf die Touristen abgesehen haben, Gehupe,...).
Dienstag, 22. Februar 2011
Hasta la vista Buenos Aires
Buenos Aires. Das ist Verkehr, Laerm, drueckendheisse Luft und Hundehaufen auf jedem Trottoir. Buenos Aires ist aber auch die ruhigste aller suedamerikanischen Staedte, die wir besucht haben. Keine Hektik, kein Gehupe, keine Marktschreier, viele Baeume und Paerke, lauschige Strassencafés, zahlreiche Strassenkuenstler, ueberall einladender Tango, unzaehlige schmucke, alte Gebaeude, gespraechige Taxifahrer (die laufend ueberholt werden, da zu fest ins Gespraech vertieft) und zum Glueck fuer SF abkuehlender Nieselregen. Buenos Aires ist auch viel Flaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaisch!!! (Anmerkung der Redaktion: SF hat 3 von 6 Znacht vom Grill gegessen... jammie!)
An der stilgerechten Kleidung und am Kussmund wird noch gearbeitet. ;-)
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